Ob einfach ein frischer Look gewünscht ist, neue Haustechnik oder Platz für mehr Gäste benötigt wird - in der Gastronomie und Hotellerie sind gewissenhafte Partner das A und O für erfolgreiche Umgestaltungen. Die Schreinerei & Möbelmanufaktur Mayr aus Manching ist hierfür schon seit Jahrzehnten ein geeigneter Partner und möchte Ihnen auf diesen Seiten einen kleinen Ratgeber mit auf den Weg geben, um Sie bei Ihrer nächsten Umbaumaßnahme zu unterstützen.
1. Ist-Analyse
Zu Beginn jeder Unternehmensveränderung sollte eine kennzahlenbasierte Ist-Analyse durchgeführt werden. Diese hilft Eigentümern dabei, den Betrieb erfolgreich zu führen, Unternehmensziele zu erreichen und das aktuelle Budget für Modernisierungen zu ermitteln.
2. Die richtige Zielgruppe finden
Die Definition der Zielgruppen sowie deren Interessen und Vorstellungen für einen Gastronomie- bzw. Hotelleriebetrieb stehen im Vordergrund. Unter einer Zielgruppe wird eine homogene Gruppe von Personen verstanden. Diese wird anhand demographischer und sozioökonomischer Merkmale wie z.B. Alter, Einkommen, Herkunft, Beruf, etc. beschrieben.
3. Konsumverhalten der Zielgruppe erforschen
Hier sind vorwiegend der Lebensstil und das Verhalten der Gäste relevant. Hierzu müssen Sie folgende Fragen über die Gäste beantworten:
- Welche unbefriedigten Bedürfnisse haben die Gäste?
- Was ist das Konsummotiv?
- Wer oder was beeinflusst die Entscheidung der Gäste für eine Hotellerie oder Gastronomie?
4. Gästebefragungen durchführen
Nun kommen wir zum entscheidenden Punkt - der Informationsbeschaffung. Dazu gibt es Mittel und Wege um ans Ziel zu kommen:
- Mündliche Gästebefragungen (Zum Beispiel beim Check-Out oder nach dem Bezahlen der Rechnung)
- Schriftliche Gästebefragungen (Zum Beispiel durch Fragebögen)
- Digitale Gästefragebögen (Zum Beispiel auf der Webseite oder durch ein kurzes E-Mail)
5. Finanzierung des Projekts
Die grundlegende Basis einer erfolgreichen Hotel- und Gastronomiemodernisierung ist die finanzielle Machbarkeit der Umgestaltung. Klären Sie frühzeitig mit Ihrem Steuerberater und Ihrer Bank, welchen Spielraum Sie für Investitionen in Ihrem Betrieb haben und ob Sie sich lohnen. Durch Studien und Erfahrungsberichte lassen sich nach einer Renovierung die Auslastung um 9 % und Preise um 8 % im Durchschnitt anheben. Diese Werte können Sie für eine Mehrerlösberechnung heranziehen.
6. Projektumsetzung
Die Projektumsetzung selbst weist viele Tücken auf, über die Auswahl des Designs, bis hin zur Koordination der Handwerker ist vieles zu beachten. Hoteliers und Gastronomen fühlen sich hierbei oft überfordert. Aus diesem Grund ist die Wahl des richtigen Partners für den Erfolg des gesamten Projekts ausschlaggebend. Kein Betrieb ist gleich. Deshalb sind individuelle Lösungen aus Finanzierung, Umbau und Ausstattung von nöten.
7. Erfolgsfaktoren neuer Hotel- und Gastronomieeinrichtungen
Gut überlegte Materialauswahl: Die neue Einrichtung muss strapazierfähig, kratzfest und qualitativ hochwertig sein. Um den Reinigungskräften die Säuberung zu erleichtern und die Langlebigkeit der Produkte zu optimieren, sollte die Wahl auf pflegeleichte Materialien fallen.
Durchdachtes Raumkonzept: Ein Hotelzimmer oder ein Gastronomiebereich sollte idealerweise auf Ihre jeweilige Zielgruppe ausgerichtet sein. Ein funktionaler Arbeitsbereich sowie angemessene Sitzgelegenheiten sind immer unabdingbar. Ein atmosphärisches Licht und qualitativ hochwertige Textilien runden das Angebot ab.
Eine Frage des Stils: Nach dem Farbton lässt sich ein Hotel- oder Gastronomiebetrieb am einfachsten über das Interieur gestalten. Hier gibt es keine konkreten Vorgaben, erlaubt ist was gefällt und zum Stil des Hauses passt.
